Für Gastronomiebetriebe Einwegstrohhalme sind ein kleiner, aber wesentlicher Gegenstand – sie müssen robust genug sein, um kalte Smoothies, heiße Getränke und den häufigen Gebrauch zu bewältigen, und gleichzeitig Umweltstandards erfüllen, da Verbraucher und Vorschriften auf biologisch abbaubare Optionen drängen. Es kann schwierig sein, diese beiden Anforderungen (Robustheit und biologische Abbaubarkeit) in Einklang zu bringen, da einige umweltfreundliche Materialien leicht zerbrechen und einige robuste Materialien sich nicht zersetzen. Lassen Sie uns die wichtigsten Schritte aufschlüsseln, um die richtige Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen.
Welche biologisch abbaubaren Materialien bieten sowohl Robustheit als auch Umweltfreundlichkeit?
Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, welche biologisch abbaubaren Materialien dem täglichen Einsatz in der Gastronomie standhalten, da nicht alle umweltfreundlichen Optionen die gleiche Haltbarkeit aufweisen.
Papierstrohhalme sind eine häufige Wahl, aber die Qualität zählt. Suchen Sie nach Papierstrohhalmen aus „schwerem, gebundenem Papier“ (normalerweise 3-lagig oder 4-lagig). Diese Schichten werden mit wasserbeständigem Klebstoff zusammengepresst und verhindern so, dass sie in Flüssigkeiten weich werden oder auseinanderfallen – selbst wenn sie 30 Minuten lang verwendet werden (eine typische Dauer einer Mahlzeit oder eines Getränks). Vermeiden Sie dünne, einlagige Papierstrohhalme, die in dicken Smoothies zusammenfallen oder zu viel Flüssigkeit aufnehmen können. Gute Papierstrohhalme sollten außerdem flexibel genug sein, um sich zu biegen (für To-go-Getränke), ohne zu reißen, und beim Trinken ihre Form behalten.
Eine weitere beliebte Option sind PLA-Strohhalme (Polymilchsäure). PLA wird aus pflanzlichen Materialien wie Maisstärke oder Zuckerrohr hergestellt und ist unter industriellen Kompostierungsbedingungen (hohe Hitze und Feuchtigkeit) biologisch abbaubar. Wählen Sie aus Gründen der Stabilität PLA-Strohhalme mit einer „Dicke von 0,3 mm oder mehr“ – dünnere PLA-Strohhalme können bei kalten Getränken spröde werden oder bei heißen Getränken (über 60 °C) leicht schmelzen. Suchen Sie nach PLA-Strohhalmen mit der Aufschrift „hitzebeständig“, wenn Ihr Unternehmen heiße Getränke wie Latte Macchiato oder heiße Schokolade serviert, da diese so formuliert sind, dass sie höheren Temperaturen standhalten, ohne sich zu verziehen.
Als natürliche Alternativen entwickeln sich Weizenstroh- oder Reisstrohhalme. Diese Strohhalme werden aus den Stielen von Weizen- oder Reispflanzen (Nebenprodukte der Landwirtschaft) hergestellt und sind von Natur aus robust – sie werden in Flüssigkeiten nicht weich und vertragen dicke Getränke wie Milchshakes. Sie sind außerdem vollständig biologisch abbaubar (zersetzen sich im Boden innerhalb von 3–6 Monaten) und haben eine dezente, natürliche Textur, die umweltbewusste Kunden anspricht. Einziger Vorbehalt: Sie sind nicht so flexibel wie Papier oder PLA und eignen sich daher besser für gerade Trinkbecher als für biegbare To-go-Becher.
Wie kann man die Robustheit eines biologisch abbaubaren Strohhalms für den Einsatz in der Gastronomie testen?
Testen Sie potenzielle Strohhalme vor dem Kauf in großen Mengen anhand der spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens – so stellen Sie sicher, dass sie beim Kundengebrauch nicht versagen.
Führen Sie einen „Flüssigkeitsausdauertest“ durch. Füllen Sie eine Tasse mit dem gängigsten Getränk, das Ihr Unternehmen serviert: Wenn Sie beispielsweise Smoothies verkaufen, verwenden Sie einen dicken, kalten Smoothie; Wenn Sie Kaffee servieren, verwenden Sie heißen (aber nicht kochenden) Kaffee. Legen Sie den Strohhalm in die Flüssigkeit und lassen Sie ihn 45 Minuten lang ruhen (länger als die durchschnittliche Nutzungsdauer). Überprüfen Sie, ob Anzeichen einer Beschädigung vorliegen: Bleibt der Papierstrohhalm intakt oder beginnt er sich abzulösen? Verzieht sich der PLA-Strohhalm oder wird er zu weich zum Trinken? Ein stabiler Strohhalm sollte seine Form und strukturelle Integrität mindestens 30 Minuten lang behalten – genug Zeit, damit ein Kunde sein Getränk austrinken kann.
Führen Sie bei dickflüssigen Getränken einen „Drucktest“ durch. Verwenden Sie den Strohhalm, um eine dicke Flüssigkeit zu trinken (z. B. einen Mango-Smoothie oder einen Milchshake). Üben Sie sanften, aber gleichmäßigen Druck aus (simulieren Sie, wie ein Kunde trinken würde) – der Strohhalm sollte nicht zusammenfallen, sich übermäßig verbiegen oder brechen. Testen Sie bei biegsamen Trinkhalmen das „Scharnier“ (den Teil, der sich biegt), indem Sie ihn 5–10 Mal hin und her falten (simulieren Sie das Öffnen eines To-go-Bechers). Das Scharnier sollte sicher bleiben und nicht splittern oder sich vom Rest des Strohhalms lösen.
Achten Sie beim Servieren heißer Getränke auf „Hitzebeständigkeit“. Legen Sie den Strohhalm für 10 Minuten in eine Tasse heißes Wasser (ca. 65 °C, die Temperatur eines typischen heißen Latte Macchiato). PLA-Strohhalme sollten nicht schmelzen oder klebrig werden und Papierstrohhalme sollten nicht so viel Wasser aufnehmen, dass sie ihre Form verlieren. Wenn sich der Strohhalm verformt, ist er nicht für heiße Getränke geeignet – verwenden Sie nur kalte Getränke.
Welche Zertifizierungen stellen sicher, dass ein biologisch abbaubarer Strohhalm sowohl umweltfreundlich als auch langlebig ist?
Mithilfe von Zertifizierungen lässt sich überprüfen, ob ein Strohhalm tatsächlich biologisch abbaubar ist (und nicht nur mit dem „Umweltzeichen“ versehen ist) und ob er den Qualitätsstandards für Robustheit entspricht.
Suchen Sie zunächst nach „Kompostierbarkeitszertifizierungen“. Die am weitesten anerkannten sind ASTM D6400 (US-Norm) und EN 13432 (Europäische Norm). Diese Zertifizierungen bestätigen, dass das Stroh in industriellen Kompostieranlagen (innerhalb von 180 Tagen) vollständig biologisch abgebaut wird und keine giftigen Rückstände hinterlässt. Für Gastronomiebetriebe ist dies von entscheidender Bedeutung – Kunden vertrauen diesen Etiketten und einige Regionen verlangen diese Zertifizierungen für umweltfreundliche Einwegartikel. Darüber hinaus umfassen diese Zertifizierungen häufig Haltbarkeitsprüfungen, um sicherzustellen, dass sich das Stroh während des Gebrauchs nicht vorzeitig zersetzt.
Ebenso wichtig sind „Zertifizierungen zur Lebensmittelkontaktsicherheit“. Da Strohhalme direkt mit Getränken in Berührung kommen, müssen sie für den Verzehr unbedenklich sein. Achten Sie auf Zertifizierungen wie die FDA-Zulassung (U.S. Food and Drug Administration) oder die EU-Verordnung (EG) Nr. 1935/2004. Dadurch wird sichergestellt, dass die Materialien des Strohhalms (auch biologisch abbaubare) keine schädlichen Chemikalien in Getränke abgeben, selbst wenn sie Hitze oder säurehaltigen Flüssigkeiten (wie Limonade) ausgesetzt sind. Bei Papierstrohhalmen bedeutet dies auch, dass der zum Kleben der Schichten verwendete Klebstoff lebensmittelecht ist.
Achten Sie bei PLA-Strohhalmen auf die Zertifizierung „GVO-frei“ oder „Bio“, wenn Ihr Unternehmen gesundheitsbewusste Kunden bedient. Der GMO-Status hat zwar keinen Einfluss auf die Robustheit, trägt aber zur Umweltfreundlichkeit bei – PLA aus Bio-Maisstärke oder Zuckerrohr wird oft als nachhaltiger angesehen und diese Zertifizierungen stellen sicher, dass das Material höhere Qualitätsstandards erfüllt (was sich in einer besseren Haltbarkeit niederschlagen kann).
Wie passen Sie Einwegstrohhalme an die spezifischen Anforderungen Ihres Gastronomiebetriebes an?
Robustheit und biologische Abbaubarkeit sind keine Einheitslösung – die Speisekarte und der Servicestil Ihres Unternehmens bestimmen die Wahl des besten Strohhalms.
Für Unternehmen, die dicke, kalte Getränke servieren (Smoothie-Läden, Eisdielen): Bevorzugen Sie dicke PLA- oder Weizenstrohhalme. Diese Materialien halten dem Gewicht und der Viskosität von dickflüssigen Getränken stand, ohne zu kollabieren. PLA-Strohhalme mit einer Dicke von 0,4 mm sind ideal, da sie stabil genug zum Trinken, aber dennoch flexibel genug für To-Go-Becher sind. Auch Weizenstrohhalme sind eine gute Option, da sie keine Flüssigkeit aufsaugen und dem wiederholten Trinken dickflüssiger Mischungen standhalten.
Für Coffeeshops oder Cafés, in denen heiße und kalte Getränke serviert werden: Wählen Sie hitzebeständige PLA-Strohhalme für heiße Getränke und dreilagige Papierstrohhalme für kalte Getränke. Hitzebeständiges PLA verträgt Temperaturen bis zu 70 °C und ist daher sicher für Latte Macchiato und Cappuccino. Papierstrohhalme eignen sich gut für Eiskaffee oder Cold Brew, da sie leicht, aber robust genug sind, um das Getränk zu überstehen. Vermeiden Sie dünne PLA-Strohhalme für Heißgetränke – sie können sich verziehen und das Kundenerlebnis beeinträchtigen.
Für Fast-Food- oder Casual-Dining-Restaurants (die verschiedene Getränke servieren): Entscheiden Sie sich für vielseitige 3-lagige Papierstrohhalme oder mitteldicke PLA-Trinkhalme (0,3 mm). Diese eignen sich für die meisten Getränke – von Limonade und Eistee bis hin zu Milchshakes – und sind biegsam für To-Go-Becher. Papierstrohhalme sind bei der Verwendung in großen Mengen oft kostengünstiger, während PLA-Strohhalme eine längere Haltbarkeit bieten, wenn Kunden Getränke zum Mitnehmen mitnehmen (wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass der Strohhalm beim Transport zerbricht).
Welche Kosten- und Lieferaspekte sind bei biologisch abbaubaren, robusten Strohhalmen wichtig?
Während Umweltfreundlichkeit Priorität hat, müssen Gastronomiebetriebe auch ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Lieferzuverlässigkeit finden.
Vergleichen Sie die „Kosten pro Einheit“ mit Bedacht. Biologisch abbaubare Strohhalme (insbesondere PLA und Weizen) sind oft teurer als herkömmliches Plastik, aber der Kauf in großen Mengen kann die Kosten senken. Beispielsweise können dreilagige Papierstrohhalme pro Einheit zwei- bis dreimal teurer sein als Plastikstrohhalme, bei Großbestellungen (10.000 Einheiten) kann der Preis jedoch um 15 bis 20 % sinken. PLA-Strohhalme haben eine ähnliche Kostenstruktur – dickere, hitzebeständige Optionen kosten mehr, sind aber langlebiger, sodass Sie den Abfall reduzieren (weniger kaputte Strohhalme bedeuten weniger Ersatz).
Überprüfen Sie die Stabilität der Lieferkette. Einige biologisch abbaubare Materialien (wie Weizenstroh) sind saisonabhängig, was zu Versorgungsengpässen führen kann. PLA-Strohhalme sind das ganze Jahr über häufiger erhältlich, da sie aus Pflanzen hergestellt werden, die regelmäßig geerntet werden. Papierstrohhalme sind ebenfalls zuverlässig, aber stellen Sie sicher, dass der Lieferant gebundenes Papier verwendet (kein minderwertiges Papier, bei dem es zu Fehlbeständen kommt). Erkundigen Sie sich bei Lieferanten nach den Lieferzeiten – streben Sie Lieferanten an, die innerhalb von zwei bis vier Wochen liefern können, damit Ihnen in Spitzenzeiten nicht die Strohhalme ausgehen.
Betrachten Sie „Abfallreduzierung“ als Kosteneinsparung. Stabile, biologisch abbaubare Strohhalme brechen seltener, sodass Sie insgesamt weniger Strohhalme verbrauchen. Wenn beispielsweise dünne Papierstrohhalme eine Bruchquote von 10 % aufweisen, können Sie durch den Wechsel zu dreilagigen Trinkhalmen mit einer Bruchquote von 2 % im Laufe der Zeit Geld sparen – auch wenn die dreilagigen Trinkhalme mehr pro Einheit kosten. Dies reduziert auch die Umweltauswirkungen von Abfällen und steht im Einklang mit den Umweltzielen Ihres Unternehmens.
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